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Bei Kratzer freut man sich, einen kleinen Beitrag zur wichtigen Arbeit des Kinderschutzbundes zu leisten, denn der Kinderschutzbund in der Ortenau hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich. In mehreren Bereichen haben neue Mitarbeiterinnen die Aufgaben übernommen. So wird der begleitete Umgang, ein zentrales Tätigkeitsfeld, seit dem Sommer von der Sozialpädagogin Juliane Feldbausch durchgeführt. Hier wird in enger Kooperation mit dem Jugendamt Kindern der Umgang mit dem zweiten Elternteil ermöglicht, wenn dies sonst in höchst streitigen Beziehungen nicht möglich wäre.
Schon seit Mai hat die Sozialpädagogin Dana Flößer den Bereich „Gewaltprävention“ übernommen. Sie vermittelt Kindern im Vorschulalter und in der Grundschule, wie man Konflikte friedlich löst, aber auch, wie man sich selbst vor Gewalt oder Mobbing schützen kann. Sie geht dazu in die Einrichtungen und arbeitet intensiv mit den Kindern, aber auch mit den Erzieherinnen und den Lehrkräften. Auch Elternabende gehören dazu.
Das erfolgreiche Projekt der Familienpaten mit derzeit 25 aktiven Paten wird weiterhin von Natalie Hillebrand betreut. Unterstützung bei der umfangreichen Organisations- und Beratungstätigkeit erhält sie von der Sozialarbeiterin Kornelia Breithaupt, einem früheren Vorstandsmitglied. Hier stehen geschulte und sehr engagierte Menschen ehrenamtlich Familien zur Seite, die ihren Alltag allein nicht recht zu bewältigen wüssten.
Mit großer Freude kann der Vorstand über die Arbeit von Marion Mechler berichten, die seit einem Jahr bei „Kukki“ (Kunst und Kreativität im Kinderschutzbund) mit benachteiligten Kindern malt, druckt und bastelt, wobei wunderschöne Dinge entstehen, auf die die Kinder sehr stolz sind.
Auch die zwei Babysitterkurse pro Jahr und das Familiencafé „Alle Leut“ in der Stegermatt sowie die allgemeine Beratungstätigkeit und auch diverse Aktivitäten in der angeschlossenen Ortsgruppe Oberkirch sind weitere Bestandteile der Arbeit des Kinderschutzbundes in der Ortenau. Für alle diese Projekte benötigt der Verein Spenden. Die öffentlichen Zuschussmittel für einige der Aktivitäten reichen bei weitem nicht für deren Durchführung. Deshalb sind so großzügige Spenden wie von der Firma Kratzer so wichtig und machen die Arbeit des Vereins erst möglich. Der Vereinsvorstand hat sich dafür im Namen der Kinder herzlich bedankt.